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Channel: Willkommen in den NetDoktor.at Foren! - Beschneidung
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Re: Kein Ende in Sicht?!

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Hallo Klärchen,
schön, dass unsere Diskussion Fahrt aufnimmt! Deshalb möchte ich gern auf deine Antwort auf mein Posting vom 25.07. eingehen.
Im Grunde dreht sich unser Disput um Grundrechte
- Religionsfreiheit
- Recht auf körperliche Unversehrtheit
- Gleichheitsgebot (da für Mädchen ja explizit und umfassend anders entschieden wurde)
Ferner nimmt in deiner Argumentation das Elternrecht eine exponierte Stellung ein.
Die beiden erstgenannten Rechte konkurrieren offenbar beim Thema Beschneidung miteinander, hier muss der Gesetzgeber abwägen – aber ist er konsequent?

Auf christliche Minderheiten, die ihre Kinder mit dem Verweis auf ihre Religion nicht am Schulsport und Schwimmunterricht teilnehmen lassen wollen, nimmt er keine Rücksicht. Auf beschneidungslustige Religionen schon!

Ich sage es noch einmal: Religionen haben sich in der Vergangenheit geändert und werden das auch in Zukunft tun – überkommene Bräuche wurden abgeschafft. Manche davon würden heute in den meisten Staaten gegen geltende Gesetze verstoßen.
Ein säkularer Staat hat also nicht nur das Recht, sondern auch – mit Blick auf die Grundrechte seiner Bürger – die Pflicht, die Religionen in die Schranken zu weisen!

Da du das hohe Lied auf unsere Parlamente und ihre Berater singst:
Die waren sich 1. auch nicht einig in der Frage und haben 2. schon manches Gesetz verabschiedet, dass anschließend vom Verfassungsgericht kassiert wurde!
Es bleibt abzuwarten ob und wann im vorliegenden Fall die Herren in den Roben bemüht werden und wie sie dann entscheiden.
In einem Punkt gebe ich dir Recht: Die Entscheidung zum Beschneidungsgesetz war nicht ideologisch. Sie war politisch! Erwachsene Befürworter haben mehr Wählerstimmen zu vergeben als die (Gott sei Dank) kleine Zahl der unzufrieden Beschnittenen. Auf der Strecke blieb das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Gilt das eigentlich auch schon für Kinder und ist es den Eltern überlassen zu definieren wo es beginnt? Darf die Grenze in Abhängigkeit des Geschlechts gesetzt werden?

Damit wären wir bei den Elternrechten (und ihrer Verantwortung). Die Prügelstrafe ist hier in Deutschland verboten – Beschneidung als Strafe für von Mutti (merkwürdig, dass es hier meist die Frauen sind) als zu viel erachtete Masturbation wird dagegen hier offen diskutiert (nicht von dir, aber von anderen)! Wie geht das zusammen?
Das gerade kritisiere ich am heftigsten, dass Eltern sich das Recht herausnehmen in die sich entwickelnde Sexualität ihres Kindes mit einer Beschneidung hineinzugrätschen ungeachtet der psychischen Konsequenzen – hier kann ich eben als Mann sehr gut beurteilen, was das bei mir ausgelöst hätte - nichts Gutes!

Gottlob sehe ich die schweigende Mehrheit der Eltern und auch der Frauen (einige Stimmen finden sich auch hier im Forum) auf meiner Seite, für sie kommt ein medizinisch nicht indizierter Eingriff unabhängig vom Geschlecht ihres Kindes nicht in Frage. Warum sollte auch jemand das Risiko auf sich nehmen, dass sein Kind ihm/ihr dies eines Tages vorwirft?

Nun stellst du grundsätzlich in Frage, dass ein Mann mit seiner Beschneidung unzufrieden sein könnte und suggerierst, dass die beklagten Probleme ungerechtfertigter Weise der Beschneidung zugeordnet werden.
Hierzu Folgendes: Ich habe in Vorbereitung meiner eigenen Beschneidung mit genug Leuten gesprochen/gechattet um die Risiken einschätzen zu können.
Die gute Nachricht:
Die überwältigende Mehrheit der beschnittenen Männer ist mit sich selbst und der eigenen Sexualität einschl. Selbstbefriedigung (da freuen sich die oben gen. Muttis sicher) sehr zufrieden. Es gibt aber auch Männer die nicht zufrieden sind, weil ihre Eltern meinten, Hauptsache ab, die sich deshalb später einer Nachbeschneidung unterziehen lassen mussten (tolle Erfahrung). Und ja, es gibt jene Männer die sich in Körperlichkeit und Sexualität durch den Ihnen aufoktroyierten, irreversiblen Eingriff beeinträchtigt fühlen!

Hier hilft es nicht, nach wissenschaftlichen Beweisen zu verlangen, die belegen, dass der Eingriff die Ursache ist. Entscheidend ist, dass diese Menschen es so empfinden! Frag mal bei den Intaktivisten nach. Hier bleibt nur zu hoffen, dass Sexualtherapeuten und Psychologen ihnen helfen können – aber die entsprechende Therapie verdanken sie ihren Eltern, die es nicht ertragen konnten, dass ihr erwachsener Sohn die Entscheidung über den Eingriff selbst trifft, die ihm ihren Willen aufgezwungen haben.

Ach ja, bitte unterlass es doch, Menschen (egal ob Männer oder Frauen) die psychische Probleme haben, mit Hypochondern gleichzusetzen, das wird diesen Menschen nun wirklich nicht gerecht. Und Hypochonder bilden sich etwas ein – beschnittene Männer bilden sich nichts ein, die haben de facto keine Vorhaut mehr, sonst würden wir hier nicht reden.

Klärchen, ich möchte den Menschen grundsätzlich so wenig wie möglich vorschreiben, weil ich mich als überzeugten Liberalen definiere, ich möchte schützen - und Kinder müssen (leider) manchmal auch vor ihren Eltern geschützt werden –wie auch vor Übergriffen Ihrer Pfaffen! Das tut unser Gesetzgeber bereits – nur in der diskutierten Frage eben nicht. Dass die Rechtslage in anderen Ländern ebenso unbefriedigend ist, macht die Sache nicht besser. Hier sollte ein Parlament endlich mal den Mut zum Protagonismus haben!

Deshalb – und hier schließt sich der Kreis – nein, „Kein Ende in Sicht!“

Übrigens: Mein Hinweis auf die Atompolitik in Deutschland (im ersten Posting) sollte lediglich zeigen, dass es sich lohnt auch nach politischen Entscheidungen die Debatte fortzusetzen. Über die Richtigkeit des Ausstiegs sollten wir aber in einem anderen Forum diskutieren.

Schönen Gruß aus Köln
Pierre

PS: Als Ergebnis meiner Beschneidungs-Recherche zur Entscheidungshilfe für alle Eltern hier noch 2 Hinweise:
- Die große Mehrzahl aller Männer, die sich als Erwachsene beschneiden ließen, war froh, die Entscheidung in freier Selbstbestimmung treffen zu können.
- eine – wie von Klärchen und Anderen behauptet – schmerz-/beschwerdefreie Beschneidung verspricht kein seriöser Arzt und selbst die Beschneidungsfetischisten von Eurocirc sind seriös genug das nicht zu tun. Schmerzen/Beschwerden halten sich aber in der Regel in (meist überschaubaren) Grenzen.

Scham und peinlich wegen Beschneidung

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Hallo liebes Forum
Es gibt hier zwar schon einige Beiträge dazu, dass es manchen direkt nach ihrer Beschneidung unangenehm ist, sich nackt vor anderen zu zeigen, bei mir geht das aber auch nach Jahren nicht weg. Bei mir wurde es mit Mitte 20 gemacht und seither bekomme ich eine Erektion, sobald ich nackt unter anderen bin. Egal ob Frauen oder Männer. Das ist mir total peinlich und ich habe keine Ahnung wieso. Wenn es in Gesprächen um Beschneidung geht werde ich auch schon nervös. Gibt es hier jemandem, dem es genauso geht? Falls ja, wie geht ihr damit um? Oder wie habt ihr es geschafft, dass es bei euch anders wurde? Ich habe ansonsten keinerlei Probleme damit, beschnitten zu sein.
Wäre für Tipps und Erfahrungen dankbar.
Viele Grüße
Niklas

Re: Kein Ende in Sicht ?!

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@ Mann40

Siehst Du Mann40, da sind wir doch völlig eine Meinung, auch wenn Du Dich nahtlos in persönliche Angriffe übst.

Jeder junge Erwachsene oder Mann kann sich beschneiden lassen, wenn er geistig gesund
und mündig ist und es für sich selber entscheiden kann.

RICHTIG!
Ohne einen Grund darf kein Kind oder Jugendlicher beschnitten werden, auch nicht mit
erfundenen Gründen oder gelogenen Gründen.

RICHTIG, allerdings definierst nicht Du, Haweha, Manfred, Gin124 oder ich die Begründung für oder gegen eine Beschneidung, sondern die Begründung für eine Beschneidung definieren einzig und alleine Eltern oder Erziehungsberechtigte. Ihr seid nicht Inhaber der Definitionsmacht über eine zuzustimmende oder abzulehnende Beschneidung.

Sicherlich sind o. gen Personen grundsätzlich nicht mit den pro- Begründungen einverstanden, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Entscheidungen der Eltern /Erziehungsberechtige einzig und alleine deren Angelegenheit sind und zwar grundsätzlich in allen Angelegenheiten die das minderjährige Kind betreffen. Selbstverständlich nur solange wie diese Entscheidungen im rechtlich zugebilligten Rahmen getroffen werden.


@ Gin124

Du schreibst: „Darum, ich finde ganz unetisch, dass ein Gesetz erlaubt, dass diese intime Sache die Eltern entscheiden dürfen.“

Frage 1: Warum wendest Du Dich dann nicht an den (deutschen) Gesetzgeber und bittest ihn um Änderung dieses Gesetzes anstatt hier wehklagend zu schwadronieren?

Frage 2: Warum wendest Du Dich dann nicht an das Europäische Parlament und bittest ihn um Änderung dieses Gesetzes anstatt hier wehklagend zu schwadronieren?

Frage 3: Warum wendest Du Dich dann nicht an den Parteivertreter Deiner Wahl und bittest ihn um Unterstützung anstatt hier wehklagend zu schwadronieren?

Frage 4: Warum veranlasst Du oder Deine politisch angenehme Partei, dann keine Normenkontrollklage in Straßburg oder in Karlsruhe anstatt hier wehklagend zu schwadronieren?

Ich habe gelesen, dass Du in Tschechien lebst deshalb

Frage 5: Warum wendest Du Dich dann nicht an den tschechischen Gesetzgeber und bittest ihn einen Beschneidungsparagrafen zu verabschieden, der genau Deine Prinzipien wiederspiegelt, als Musterbeispiel für ganz Europa?

Hier wehklagend aufzutreten und alle möglichen (und unmöglichen) Beispiele einer Beschneidung oder Befindlichkeitsstörungen aufgrund einer Beschneidung zu präsentieren, nutzt recht wenig. Vor allem nutzen sie recht wenig, wenn erkennbar solche „Geschichten“ dramatisch aufgearbeitet wurden mit dem Ziel emotional zu wirken und an den Affekt des Gegenübers zu appellieren.

Und zum Anfangssatz zurück:

Ich möchte in KEINEM Staat dieser Welt leben, in dem der Staat sich in reine familiäre Angelegenheiten mischt und bestimmt. Genau diesen Staat musste von 1949 - 1990 ertragen....

Wer wenn nicht die Eltern hat über das Kindeswohl primär zu befinden und zwar im Sinne des Gesetzes?

Du findest also „Wenn erlaubt ein Gesetz, dann ist er ganz klar gegen Humanität.“
Damit stellst Du ein demokratisch zu Stande gekommene Gesetz als Unhuman dar, meinst Du nicht, dass Du Dich damit sehr sehr weit aus dem Fenster hängst? Ich nenne so etwas antidemokratisch!

Weiter:“ Ich finde, dass deine Beitrage ganz gegen Humanität sind.“

Meine Beiträge sind also inhuman?

Nur weil sie DEINE Meinung nicht wiederspiegeln? Weil sie nicht mit der DEINIGEN deckungsgleich sind? Weil ich eben einfach mal hinterfrage und die anti- Begründungen in Zweifel ziehe? Weil ich nicht subjektiven Berichte sang- und klanglos Glauben schenke und sie dann als objektiv weiterverkaufe? Weil ich die von 8tausend auf zwischenzeitlich 20tausend angewachsene Anzahl von „verlorengegangenen“ Nervenzellen der Vorhaut höchst kritisch mal hinterfrage oder bezweifle?

Was könnte daran inhuman sein, einfach Kritik zu üben, Kritik an der Form der Diskussion und an den Diskussionsinhalten?

Ist es nicht eher inhuman seine eigene Meinung (= die Deinige) als die einzig Richtige zu sehen und mit einer Dogmatik zu belegen die rein persönlich geprägt ist?

Re: Kein Ende in Sicht?!

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Du gibst Dir ja bereits selbst die Antwort: Eventuell weil sie es schöner finden.

Allerdings ist Dein Statement diskussionsfremd, es geht um Beschneidung von Jungen und nicht um Schönheitsoperationen in Form von "Abschneiden der Schamlippen".

Re: Kein Ende in Sicht ?!

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Das ist ja mal wieder typisch Manfred: Bewusste und absichtliche Falschinterpretationen von Postings die nicht seiner Meinung sind.


"....seitenlange Beschneidungsbefürwortungspostings", weder sind meine Postings "seitenlang" und im Gegenteil zu Manfred habe ich nicht vor, mich mit über 700 Beiträgen alleine in diesem Forum selbst darzustellen und im übrigen könnte ich nicht sagen, das meine Postings eine Beschneidung in irgendeiner Form befürworten oder ablehnen.

Re: Kein Ende in Sicht ?!

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Beschneidung ist aber keine "rein familiäre Angelegenheit".
Denn sonst kann ich gleich alles als "rein familiäre Angelegenheit" auffassen.
Spontan fällt mir da ein:
1)Prügelstrafe (ist verboten)
2)Schulbildung zu Hause (ist zwar erlaubt, es besteht aber SchulPFLICHT, welcher sich die Eltern nicht per vorgetragener Schulbildung zu Hause entziehen können.)
Und natürlich auch, und das ist immer noch und immer wieder meine Trumpfkarte, mit der ich Dir den Spiegel vorhalte:
3)Mädchen-"Beschneidung"!

Re: Kein Ende in Sicht?!

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Du entscheidest nur für Dich, was DIR diskussionsfremd ist.
Indes, die Aesthetische Genital-Reduktiv-Chirurgie an dem äußeren Weiblichen Genitale, ist ein schönes Beispiel über die EINBETTUNFG von Genital-Beschnitzung in einen Kontext, welcher darüber entscheidet, ob diese Beschnitzung dem beschnitzten Individuum zum Segen gereicht, oder ganz das Gegenteil. Bitte denke dadran, dass sich zahlreiche unfreiwillig beschnittene Männer mit Recht BESTOHLEN fühlen. Ich selber wäre, wenn beschnitten, anorgasmisch. Ein guter Grund, dass ich der Daemonisierung des Praeputiums und der Glorifizierung von Genital-Reduktiv-Chirurgie am Männlichen Glied energisch widerspreche.

Re: Kein Ende in Sicht ?!

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Klärchen schreibt: Zitat
........ sondern die Begründung für eine Beschneidung definieren einzig und alleine Eltern oder Erziehungsberechtigte.

Da liegst du aber völlig falsch. Natürlich definieren NICHT die Eltern die Begründung für eine Beschneidung. Es kann eine Empfehlung vom Kinderarzt geben, und bei einer medizinischen Notwendigkeit kann vorhauterhaltend beschnitten werden, aber wenn es keinen Grund gibt ihren Kindern körperlichen Verstümmelungsschaden zu zu fügen, können die Eltern eben nicht einfach entscheiden, sofern sie noch ganz dicht im Kopf sind.
Der Junge selbst kann sich dafür oder dagegen entscheiden und weil er die Folgen erst in der fortgeschrittenen Pubertät oder mit Volljährigkeit abschätzen und verstehen kann, bleibt die Vorhaut solange beim Besitzer.

Einer Verstümmelung ihrer Kinder ohne Grund würden nur Eltern zustimmen, die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben und die sich nicht um das Kindeswohl scheren.

Und da ich davon ausgehe, das Klärchen noch alle Tassen im Schrank hat, würde sie einer Misshandlung und mutwilligen Verstümmelung von schutzbedrüftigen Kindern niemals zustimmen, da bin ich mir ganz sicher.

Re: Kein Ende in Sicht?!

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Liebe Klärchen

bitte

keine überflüssige Sorge.

Ich mache alles, was ist in meinen Kraften. Mometal das sieht so aus, dass ich in Tschechien als Intaktivist allein bin.

Ich ich finde als ein Kampfmittel gegen die Genitalvestümmelung durch die Vorhautamputation eine Aufklärung. Ich habe schon Aufklärungswebseiten in tschechische Sprache gemacht. Ich mache das, was ich schaffe.

Re: Kein Ende in Sicht?!

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Klärchen
Du gibst Dir ja bereits selbst die Antwort: Eventuell weil sie es schöner finden.

Allerdings ist Dein Statement diskussionsfremd, es geht um Beschneidung von Jungen und nicht um Schönheitsoperationen in Form von "Abschneiden der Schamlippen".

Aber dann kann es doch nicht so schlimm sein, wenn manche Frauen das sogar auf eigenen Wunsch machen lassen.

Warum ist das bei Mädchen verboten, aber das Abschneiden der Vorhaut bei Jungen erlaubt?

Federkern.

Re: Kein Ende in Sicht ?!

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Klärchen
Jeder junge Erwachsene oder Mann kann sich beschneiden lassen, wenn er geistig gesund
und mündig ist und es für sich selber entscheiden kann.

Jede junge Erwachsene oder Frau kann sich die Schamlippen verkleinern lassen, wenn sie geistig gesund
und mündig ist und es für sich selber entscheiden kann.

Zitat
Klärchen
RICHTIG!
Ohne einen Grund darf kein Kind oder Jugendlicher beschnitten werden, auch nicht mit
erfundenen Gründen oder gelogenen Gründen.

Ich glaube nicht, dass Eltern einen Grund angeben müssen, wenn sie ihrem Sohn die Vorhaut entfernen lassen wollen. Wie kommst Du darauf?

Ihrer Tochter die Schamlippen verkleinern zu lassen, was sie als Erwachsene vielleicht auf eigenen Wunsch tun würde oder auch nicht, ist aber ganz sicher nur in medizinisch begründbaren Einzelfällen überhaupt denkbar und ansonsten zu recht verboten.

Federkern.

Re: Scham und peinlich wegen Beschneidung

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Hallo Niklas,

ist Dir die Erektion oder das Aussehen Deines Penis' peinlich?

Ich hatte das Problem, dass ich einen sehr kleinen Penis habe. Einerseits habe ich mich lange Zeit total geschämt, ihn zu zeigen, andererseits wollte ich nicht immer als Feigling dastehen bzw. zwangsweise nackt ausgezogen werden, so dass ich mich überwunden habe, z.B. nach dem Sport nackt zu duschen. Anfangs war ich auch sehr aufgeregt/erregt und hatte ebenso eine Erektion. Da aber keine negative Reaktion kam, trat nach und nach ein Gewöhnungseffekt ein.

Daher mein Rat: Du solltest Deine Nacktheit in der Öffentlichkeit, also Sauna, FKK-Strände etc. einüben. Du wirst Erkennen, dass Dein beschnittener Penis genauso (un-)interessant ist wie viele andere.

Re: Kein Ende in Sicht?!

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@Haweha

Beschneidung ist nicht strafbewährt, noch nicht einmal bussgeldbewährt. Dagegen sind Deine aufgeführten Beispiele ALLE strafbewährt, diese haben insofern den Staatsanwalt zu interessieren, weil Offizialdelikte und sind dann tatsächlich keine „reine Familienangelegenheiten“ mehr,- dagegen Beschneidungen schon.

Warum die Mädchenbeschneidung in der Diskussion um Jugenbeschneidung immerfort angeführt wird, ist eher rätselhaft, oder besteht ein Neid, darüber, dass das eine verboten ist, das andere aber nicht?


@ Mann40

...wie ich schon sagte: Fehlen Argumente oder die Bereitschaft zur Sachdiskussion werden Beschneidungsgegner - eigentlich immer- polemisch und arbeiten agitativ.

Selbstverständlich KANN es eine Empfehlung vom Kinderarzt geben, aber auch vom Hautarzt oder vom Urologen, aber auch vom Onkel, vom Vater und der Mutter.

Ironie on: Es KANN auch eine Empfehlung von der netten Nachbarin, der Schwester, der Freundin der Mutter, der Schulärztin, der netten Lehrerin oder der Krankenschwester kommen. Der Phantasie von bestimmten Mitmenschen sind da kaum Grenzen gesetzt wenn es darum geht, im Netz Jungenbeschneidungen in Zusammenhang mit Frauen zu bringen, auch mit beschneidungsgeilen Müttern. -Nur mal hier intensiv durchklicken...

Dafür halten sich Männer eher an die Mädchenbeschneidung und fantasieren (oder darf ich sagen träumen?) vom Abtrennen der Schamlippen, „tiefes“, oder gleich „“ganz tiefes(!)“ wegschneiden der Klitoris hat auch was mit einem Fetisch zu tun. Ironie off.


Ob die meisten Angehörigen des jüdischen Glaubens oder die überwiegenden Angehörigen des islamischen Glaubens „noch ganz dicht im Kopf sind“ wie Du schreibst, weiß ich nicht,- Du scheinst es zu wissen. Ich weiß nur, dass sie, die Eltern entscheiden. Du bist also der Überzeugung dass 1,6 Mia Angehörige des islamischen Glaubens „nicht alle Tassen im Schrank haben“. Nun gut, dass ist DEINE Meinung, die ich gerne respektiere. Erwarte aber hierauf von mir keine Stellungnahme.

Aber was anderes: Wolltest Du denn nicht mehr auf mein Dummgeschwätze eingehen? (Posting von Dir vom 3. Aug. 20:32 Uhr) Es erstaunt mich schon, dass doch da ein gewisser innerer Druck bei Dir vorherrscht es trotzdem zu tun, so über Knabenpenisse oder Vorhäute zu reden..., macht Spass gell?

Selbstverständlich definieren die Eltern die Gründe zu einer Beschneidung wer könnte es denn sonst wagen in die gesetzlich geschützten soziale Familienräume einzudringen? - außer Beschneidungsgegner selbstverständlich.


@ Federkern

Dein Statement, welches Du an mich richtest, solltest Du an denjenigen Verfasser die entsprechenden Aussagen richten; Ich bin nicht die Verfasserin....


@ Gin124

Deine Antwort ist nicht die Antwort auf meine gestellten Fragen. Du weichst mal wieder aus, wenn es konkret wird.

Du bist in Tschechien Intaktivist? Schön für Dich,- und was hat das bereits bisher gebracht? Schau Dir mal den schönen Thread hier im Forum an: „Sturm im Wasserglas“. Allein der Header sagt alles.

Warum bist Du in Tschechien alleine Intaktivist? Ist das gesellschaftliche Interesse in Tschechien in puncto „Verstümmelung“, „Menschenrechtsverletzung“, „Barbarei“ „Brutalität“ und „Unmenschlichkeit“ - so die gängigsten Begriffe der deutschen Beschneidungsgegner- nicht vorhanden? Fühlst Du Dich nicht wie ein Rufer in der Wüste?

Re: Kein Ende in Sicht?!

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Klärchen
Warum die Mädchenbeschneidung in der Diskussion um Jugenbeschneidung immerfort angeführt wird, ist eher rätselhaft, oder besteht ein Neid, darüber, dass das eine verboten ist, das andere aber nicht?

Liebe Klärchen,

ehrlich gesagt finde ich das Beschneidungsgesetz schon ein wenig ungerecht.

Erwachsene Frauen dürfen sich aussuchen, ob überhaupt und ggf. wie sie ihre Schamlippen verkleinern lassen wollen.

Beispiel: http://www.brigitte.de/gesund/gesundheit/intim-op-570666/

Sie können gegebenenfalls selbst bestimmen, wo und wieviel entfernt werden soll, wie es aussehen soll, was ihnen eventuell für Sex und Selbstbefriedigung dabei wichtig ist und so weiter. Niemand darf ihnen diese Entscheidung abnehmen oder sie gar vorwegnehmen, auch die Eltern nicht. Prima.

Bei Männern ist das anders. Hier dürfen die Eltern ob und die Ärzte dann entscheiden was und wieviel von der Vorhaut entfernt wird, der Junge ist dem völlig ausgeliefert und kann in vielen Fällen später als Mann nichts mehr daran ändern. Das Gesetz erlaubt hier völlige Willkür, es müssen nicht einmal religiöse oder gar medizinische Gründe vorliegen:

Im Elisabeth-Krankenhaus, so die Schätzung, sind 50 bis 70 Prozent der interessierten Eltern muslimischen Glaubens. „Wir wollen medizinische Fakten liefern. Wir geben eine Empfehlung ab“, erklärt der Arzt. Da geht es um die schmerzhaften körperlichen und seelischen Folgen des Eingriffs bei den Kindern. „Die erleben unsere Krankenschwestern schon in den Stunden und Tagen nach den Eingriffen mit“, so der Chefarzt. Diese Folgen sind den Eltern oft nicht bewusst.

Warum eine Klinik in Essen Beschneidungen verweigert | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/essen/warum-eine-klinik-in-essen-beschneidungen-verweigert-id10906917.html

Also ist davon auszugehen, dass 30 bis 50 Prozent der Eltern dort ihre Jungen ohne religiöse oder gar medizinische Gründe beschneiden lassen wollen. Einfach weil sie das "besser" finden.

Das finde ich ungerecht, dass die das dürfen, ja.

Meine Eltern hätten mir mit 12 jahren auch die Vorhaut entfernen lassen können, weil ich eine Phimose hatte. Haben sie aber nicht. Dafür bin ich ihnen dankbar, auch wenn ich jetzt darüber nachdenke, ob ich mich noch beschneiden lasse. Meine Freundin findet es schöner und ich kann dem auch etwas abgewinnen. Aber ich kann selbst entscheiden, ob was und wieviel entfernt wird. Das finde ich gut.

Verständlich?

Federkern.

Re: Kein Ende in Sicht?!

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>>>Beschneidung ist nicht strafbewährt<<<

Falsch! sie ist lediglich noch nicht strafBEWEHRT. Warum Du (und Holger) sich immer noch auf eine Bewährung der Strafbarkeit versteifen, ist mir ein Rätsel. Hast Du eventuell nicht verstanden, was mit BeWEHRUNG gemeint ist?

Richtig zu ersetzen ist Deine Aussage per

>>>Beschneidung ist nicht strafbar<<<

Genau hierum geht es!

Beschneidung von Jungen ist ein Offiziell legalisiertes Verbrechen, nämlich das Nichtmedizinisch indizierte Herumhantieren an deren Genitalien, zwecks Entfernung des Erotogen Empfänglichsten Teils der Männlichen Anatomie, in summa ein Kinderschänderischer Akt.

Wäre es eine interne Familiäre Angelegenheit, so dürfte diese auch im internen Familienkreis durchzuführen sein. Ist sie aber nicht! Wenn der Vater also hingeht und seinen Jungen beschneidet, oder, was TATSÄCHLICH vorkommt, diese erbärmliche Operation im verschwiegenen Hinterzimmer des Türkischen Frisörs vorgenommen wird, dann ist das sehr wohl strafbar.

Ich kann gut verstehen, dass es Dir nicht gefällt, wenn Dir die Beschneidung von Mädchen als Spiegel zur Bewusstseinsbildung für das Unrecht vorgehalten wird.

Hieran wird aber deutlich, dass Du "innerfamiliäre Angelegenheit" nicht als etwas ABSOLUTES siehst, sondern sagst "ob es eine ist, das hängt von der Gesetzeslage ab"
Weissst Du, dass bis 1969 in Amerika die Beschneidung von Mädchen legal war?
War es DEMNACH, bis 1969, eine innerfamiliäre Angelegenheit und, simsalabim und dreimal Schwarzer Kater, danach plötzlich nicht mehr? *Rhetorisch frägt*

Re: Kein Ende in Sicht?!

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@ Gin124

Deine Antwort ist nicht die Antwort auf meine gestellten Fragen. Du weichst mal wieder aus, wenn es konkret wird.

Du bist in Tschechien Intaktivist? Schön für Dich,- und was hat das bereits bisher gebracht? Schau Dir mal den schönen Thread hier im Forum an: „Sturm im Wasserglas“. Allein der Header sagt alles.

Warum bist Du in Tschechien alleine Intaktivist? Ist das gesellschaftliche Interesse in Tschechien in puncto „Verstümmelung“, „Menschenrechtsverletzung“, „Barbarei“ „Brutalität“ und „Unmenschlichkeit“ - so die gängigsten Begriffe der deutschen Beschneidungsgegner- nicht vorhanden? Fühlst Du Dich nicht wie ein Rufer in der Wüste?
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Liebe Klärchen, ich habe nicht so viel Zeit hier Romane schreiben. In Deutsch geht das mir sehr langsam und frisst das mir zu viel Zeit. Darum ich habe nur kurze Antwort geschrieben. Ich wohne in Tschechien aber ich arbeite schon fast 20 Jahre in Deutschland.

Leider, ich bin momental in Tschechien alleine Intaktivist. Darum ich habe viell Arbeit. Ich baue Aufklärungswebseite und ich wache verschiedene Foren über.

Es ist das erst ein Jahr, wass ich weiss, dass Intaktivisten existieren. Alles hat sein Anfang.

Re: Kein Ende in Sicht?!

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@ Federkern,

ganz und gar nichts ist verständlich.
Dein text:

„Erwachsene Frauen dürfen sich aussuchen, ob überhaupt und ggf. wie sie ihre Schamlippen verkleinern lassen wollen.“

Und weiter

„Sie können gegebenenfalls selbst bestimmen, wo und wieviel entfernt werden soll, wie es aussehen soll, was ihnen eventuell für Sex und Selbstbefriedigung dabei wichtig ist und so weiter. Niemand darf ihnen diese Entscheidung abnehmen oder sie gar vorwegnehmen, auch die Eltern nicht. Prima.“

Absolut Richtig!

Aber es ist auch richtig und mit Deinen Worten:

Erwachsene Männer dürfen sich aussuchen, ob überhaupt und ggf. wie sie ihre Vorhaut verkleinern lassen wollen.“

„Bei Männern ist das anders. Hier dürfen die Eltern ob und die Ärzte dann entscheiden...

Ganz und gar nicht, Männer dürfen auch entscheiden, hierzu braucht es keinen Arzt und keine Eltern.
„Also ist davon auszugehen, dass 30 bis 50 Prozent der Eltern dort ihre Jungen ohne religiöse oder gar medizinische Gründe beschneiden lassen wollen. Einfach weil sie das "besser" finden.“

Richtig, das hatte ich in einem Vorposting bereits gesagt. Deshalb verstehe ich den Religionsbezug nicht, der dauernd mit der Beschneidung hergestellt wird nicht.

Wenn Deine Eltern Dich nicht beschneiden ließen, ist das doch völlig ok, es war und ist die Entscheidung der Eltern und zwar deren alleinige Entscheidung, die offensichtlich zu einer Begründung gelangten es nicht zu tun. Es war der freie Wille Deiner Eltern, die für Dich entschieden haben. Es gibt aber auch andere Begründungen die es zu respektieren gilt, die von Beschneidungsgegnern allerdings von vorneherein negiert oder gänzlich abgelehnt werden.

Im Falle Deiner (fiktiven) stattgefundenen Beschneidung: Würdest Du Deinen Eltern ein Verletzen des Kindeswohls zuweisen? Würdest Du Ihnen unterstellen, Macht gegen Dich auszuüben? Würdest Du Ihnen unterstellen, Deine sexuelle Selbstbestimmung in irgendeiner Form verändern zu wollen? Würdest Du ihnen unterstellen Dich vorsätzlich körperlich so zu verändern, dass Minderwertigkeitskomplexe oder sich ein posttraumatisches Syndrom einstellen wird? Würdest Du Deine Eltern als Verbrecher (Posting von Haweha) darstellen und so darstellen, dass auch Andere Deine Eltern so sehen? Würdest Du Deine Mutter als beschneidungsgeil bezeichnen? Nein? Warum wird aber genau das so in dieser Form propagiert von Gutmenschen, die die eigentlichen Beweggründe überhaupt nicht kennen und kennen können?

Wenn ich hier lese wie mit Anfragenden Postern umgegangen wird, die sich beschneiden lassen wollen / müssen, oder auch die, die sich ausdrücklich dafür aussprechen, kann ich nicht glauben dass ich in einer pluralistischen Welt lebe. Die Truppe der Tadellosen wacht über das Geschriebene und geäusserte Gedanken und/oder Einstellungen. Sofort wird verbal zum Angriff geblasen.

Betrachtet man aber die in Internetforen sprießenden Phantasien über Beschneidungen als schreckliche Gewalt, vor der Kinder durch den Staat gerettet werden müssen, ist davon auszugehen, dass noch andere Triebkräfte der Gutmenschen am Werk sind. Die Kinder von ohnehin als verdächtig geltenden religiösen Minderheiten werden als zu rettende Opfer, ihre Eltern als Täter imaginiert. Über beide Gruppen dürfen sich die selbsterkorenen Retter erhaben fühlen.

Nur das funktioniert nur solange, bis kritisch hinterfragt wird und eben nicht Subjektivitäten als objektiv hingenommen werden und/ oder Fakten aus Zweit-, Dritt- oder Viertquellen zitiert, nach eigenem Gutdünken verbogen werden und dieser Mischmasch als real und faktisch dargestellt und verkauft wird.


@ Haweha

Genau Haweha, ob etwas strafbar ist oder nicht, hängt einzig und alleine von der Gesetzeslage ab und ist nicht abhängig von Deiner Moralvorstellung.

Mit welchen Begriffen Du persönlich eine Beschneidung umschreibst, etwa wie „Beschneidung von Jungen ist ein Offiziell legalisiertes Verbrechen“, bleibt Dir gänzlich überlassen. Wundere Dich aber nicht warum in der Beschneidungsdiskussion immer noch der Begriff „Komiker“ präsent ist.

Demnach sind dann 70% der Australier, 1,2 Mia Muslime, 10 - 15% Europäer, etwa 40% der Amerikaner, 14 Mio Juden Verbrecher. Die gehören doch sicherlich alle eingesperrt und der Schlüssel weggeworfen,- oder?

Re: Scham und peinlich wegen Beschneidung

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Ich bin nicht beschnitten,hatte das Problem in der Jugend ab ca. 12-13 und noch lange als junger Erwachsener auch. Deshalb war ich recht verklemmt,weil ein Ständer unter Jungs früher oft als schwul galt. Bei der Armee musste ich mir vor dem Duschen meist einen runter holen,damit ich nicht unkontrolliert mit Latte da stand. Der entfernteste sexoelle Hintergedanke genügte,damit das Ding lange,prachtvoll und unkontrollierbar stand und irgenteine gewisse Erotik ist unter 20 nackten Burschen,teils mit Eichel frei und auch schöne Dinger immer da.....wenn auch weissgott nicht alles Traumtypen waren.
Es ist halt so,dass bei manchen Jungs und Männern diese schwer steuerbare Erregbarkeit lange an hält.
Vielleicht verbindest du deine entblöste Eichel unterbewusst mit mit einem erigiertem Penis.....freie Eichel ein Penis zum Sex bereit und somit muss er auch steif sein!. Unterbewusst wird das verknüpft und entgegen deinen Willen gesteuert.

Nicht umsonst sind die grössten Beschneidungsfetischisten .....die immer und immer wieder das Thema vorkramen Frauen, ( oder zeige mit mal themen von Männern Sohn beschneiden lassen!!!) weil für sie eine freie Eichel einen zum Sex bereiten Penis signalisiert. Deshalb ist hier immer und immer wieder " " Sohn beschneiden lassen ganz oben" ....andere Alternativen stehen hinten an und werden widerwillig als 2. Möglichkeit favorisiert weil man seimem Fetisch fröhnen will. Das ganze Gelaber von Hygiene ist alles Alibiblabla!

Bei einem Penis in Ruhestellung ist von Natur aus aus ganz nachvollziehbaren Gründen die Vorhaut über der Eichel. Das ist auch bei jedem männlichen Tier so,denn was würde passieren wenn es durch das dornige Unterholz oder durch schneidendes Gras schleicht.....Stechinsekten ständig eine freie Eichel präsentiert???

Du siehst das unterbewusst auch so. Eine freie Eiche signalisiert einen zum Sex Einsatzbereiten Penis,der sich zu allem Übel auch noch unsteuerbar aufrichtet und dass es dir peinlich.
Sieh es so ....Frauen finden das geil du musst dann halt eine andere Sichtweise haben. Und die Männer die sich darüber aufregen sagst du halt wenn du halt keinen hochkriegst traurig für dich!

Ich für mich habe das damals so erklärt,dass ich als Einzelkind aufgewachsen bin und Genitalien und Nacktheit immer ein extremer sexueller Reiz für mich waren. Kinder die mit Geschwistern aufgewachsen sind,sind da abgestumpfter gegenüber solchen Reizen,da sie jeden Abend ihren Bruder oder ihre Schwester im Schlafzimmer oder im Bad nakt gesehen haben.

Re: Kein Ende in Sicht?!

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Klärchen
Aber es ist auch richtig und mit Deinen Worten:

Erwachsene Männer dürfen sich aussuchen, ob überhaupt und ggf. wie sie ihre Vorhaut verkleinern lassen wollen.“

„Bei Männern ist das anders. Hier dürfen die Eltern ob und die Ärzte dann entscheiden...

Ganz und gar nicht, Männer dürfen auch entscheiden, hierzu braucht es keinen Arzt und keine Eltern.
„Also ist davon auszugehen, dass 30 bis 50 Prozent der Eltern dort ihre Jungen ohne religiöse oder gar medizinische Gründe beschneiden lassen wollen. Einfach weil sie das "besser" finden.“

Richtig, das hatte ich in einem Vorposting bereits gesagt. Deshalb verstehe ich den Religionsbezug nicht, der dauernd mit der Beschneidung hergestellt wird nicht.

Liebe Klärchen,

dann widersprichst Du Dir doch aber selbst: Zum einen sagst Du: "Erwachsene Männer dürfen sich aussuchen, OB ÜBERHAUPT und ggf. wie sie ihre Vorhaut verkleinern lassen wollen.“ Zum anderen findest Du es richtig, dass Eltern ihnen diese Entscheidung OB ÜBERHAUPT und wie beschnitten wird im Kindesalter abnehmen dürfen. Diese Männer können es sich dann offenbar nicht mehr selbst aussuchen. Frauen können dies jedoch immer, denn denen dürfen als Kinder nicht die Schamlippen verkleinert werden. Deshalb finde ich das Beschneidungsgesetz ungerecht.

Zitat
Klärchen
Im Falle Deiner (fiktiven) stattgefundenen Beschneidung: Würdest Du Deinen Eltern ein Verletzen des Kindeswohls zuweisen? ...

Nein, denn sie hätten es auf Rat von Ärzten getan, um mich von einer schmerzhaften Krankheit zu heilen.

Federkern.

Re: Kein Ende in Sicht?!

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@ Klärchen:
Weil ich die von 8tausend auf zwischenzeitlich 20tausend angewachsene Anzahl von „verlorengegangenen“ Nervenzellen der Vorhaut höchst kritisch mal hinterfrage oder bezweifle?------

Klärchen du hinterfragst nicht.
Du sagst die Zahlen stimmen nicht ohne andere Zahlen durch bessere Quellen zu bringen.
Wenn es andere Quellen mit anderen Zahlen geben würde bring die doch einfach mal auf den Tisch, jemand der so gut informiert ist wie du hat diese Basisrecherche doch sicherlich schon gemacht, das wäre dann mal 'kritisch hinterfragt'.

Es gibt meines Wissens auch nur 1 Arbeit die die Empfindlichkeit diverser Areale des Penis objektiv vermessen hat, nur 1 einzige. Das Ergebnis ist die Aussage ist das mit der Beschneidung der empfindlichste Teil des Penis verloren geht. Das ist die objektive Faktenlage, jedenfalls bei der Kinderbeschneidung. Erwachsene kann man auch so beschneiden das der empfindlichste Teil erhalten bleibt.
Die Frage ist dann warum es bei ok sein soll den empfindlichsten Teil des Genitals von Kindern zu entfernen, und wenn das ok sein sollte stellt sich die Frage warum das nur bei Jungs ok sein soll.

Hast du denn inzwischen verstanden das ein als Kind beschnittener als Erwachsener eben NICHT mehr entscheiden kann ob er beschnitten wird?
Und die Frage was mit denen ist die damit nicht einverstanden sind ist, ob denen Unrecht getan wurde, hast du auch noch nicht beantwortet.
Wobei es ja nicht mal unbedingt die durch Umfragen ermittelten 10% sein müssen, das Unrecht wird ja nicht zu Recht wenn es nur 5% sein sollten, oder 2%. Höchstens seltener.
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