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Channel: Willkommen in den NetDoktor.at Foren! - Beschneidung
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Re: Quo vadis? - Teil 2 (Fortsetzung von Teil 1)

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"Ausgehend von 1950 bis 2012 hattet...Wortklauberei belustigend als dass sie als ernsthaft einzuordnen wäre. "

Belustigend ist eher, wie ihr "Beschneidungsbefürworter" fortwährend glaubt, sachfremde und persönliche Angriffe, die ihr euch in meterlangen Textblöcken von der Seele schreibt, würden irgendwen beeindrucken.

"Macht doch mal was, anstatt hier sich über persönliche Meinungen anderer Leute aufzuregen. Bei soviel selbstbewusster Laberei die ihr hier veranstaltet, vermisse ich Aktion."

Und wenn wer was macht, kommt Holger um die Ecke und ist empört über den vermeintlichen Selbstdarstellungswahn z.B. eines Putzke. So dreht ihr euch die Vorwürfe, wie sie gefallen. Da ist kein bisschen an Redlichkeit im Dissens mehr zu erkennen.

"Ich setze mich immer mit kritischen Äußerungen auseinander, das ist mein Job..."

Du wirst dafür bezahlt, zu behaupten, etwas zu tun, was du nur vorgibst zu tun? Du musst Beamter sein!

">>>Mit welcher Begründung nicht zur Entscheidung angenommen?
Antwort: Weiss ich nicht, ich schätze das aber mal so ein, aufgrund einer persönlichen Betrachtung der Sachlage."

Wieso?

">>>Wenn du Einwände nennst, die du für gut hältst, solltest du diese auch begründen können.
Antwort: Nein muss man generell nicht. Zudem was soll ich denn für „gut“ befinden?
Wenn Dir die Farbe grün gut gefällt, muss ich nicht beweisen, dass mir die Farbe blau gefällt."

Du tanzt um den heißen Brei. Deine Behauptung war, "Beschneidungsgegner" würden keine Einwände tolerieren. Das Problem ist nur, dass was du für zu tolerierende Einwände hältst, ein ums andere Mal bis in den letzten Widerspruch aufgedröselt wurden, und du nicht erklären und begründen willst, wieso 3 hoch 3 trotzdem 9 sein soll. Dir kann dieses Ergebnis für diese Rechnung gerne besser "gefallen" als 27, richtiger wird es darum nicht.

"Antwort: Noch einmal in Wiederholung: Warum das eine erlaubt ist, das andere aber nicht, kann ich nicht sagen, da solltest du den „Erlauber“ oder den „Verbieter“ fragen."

Du findest also Zustände gut, von denen du nicht erklären kannst und willst, wieso sie besser sein sollen, als andere? Und willst noch dazu Gesetze einhalten, von denen denen du nicht erklären kannst, was sie genau aussagen? Was soll man dazu noch sagen.

"Zu alledem ist bereits ausreichend geschrieben worden...Meinerseits wäre eine Äußerung nur eine Kopie."

Eben nicht. Außerdem fragte ich dich. Wenn aber sowieso alles gesagt wurde, warum äußerst du dich noch?

">>>...Menschen die sagen, die Schläge in ihrer Kindheit hätten ihnen nicht geschadet.
Antwort: Richtig! Aber ob sie geschadet haben, hast nicht Du zu entscheiden und auch nicht festzustellen."

Wenn diese Gewalterfahrung, die nicht geschadet haben soll, dazu führt, dass man sie an die eigenen Kinder weitergibt, hat sich dann auch keine außerfamiliäre Institution einzumischen, weil man dann ja noch nicht weiß, ob sie dem Kind geschadet haben werden?

"Ich als Demokrat bin bereit, willens und in der Lage mich an geltende Gesetze zu halten. (Von Beschneidungsgegnern kann man das nicht immer sagen)"

An welche Gesetze halten sich "Beschneidungsgegner" nicht? Und wie kannst du sicher sein, dich an Gesetze zu halten, von denen du erklärterweise nicht weißt, was sie genau aussagen?

">>>Oder sprichst du etwa spät konvertierten Männern ihr Jüdischsein ab?
Antwort: Selbstverständlich nicht. Ein späteres als acht Tage nach der Geburt beschneiden, entspricht aber nicht dem Religionsgesetz."

Wenn aber auch diese Männer Juden sein können, ist es offenbar doch egal, wann nun genau beschnitten wird. Schön, dass du mir zustimmst. Dann spricht nichts dagegen, Beschneidung an Unmündigen zu verbieten.

"Ob eine kriminelle Handlung vorliegt oder nicht, hast Du nicht zu entscheiden, sondern dafür Befugte. Unabhängig davon ob Du eine Handlung als kriminell ansiehst."

Liest du überhaupt, worum es geht? Ich beginne, stark an deinem Intellekt zu zweifeln.

"Antwort hatten wir schon mal: Da musst und solltest Du den Gesetzgeber als die Institution in Gesetzgestaltung fragen. (Hättest Du schon mal lange tun sollen, so wie Dir diese Frage auf den Nägeln brennt.)"

Stellst du dich nur doof, oder glaubst du wirklich, was du schreibst, sei klug? Wenn du etwas gut und richtig findest im Gegensatz zu etwas anderem, gerade wenn es um Verbote geht, die sich auf alle auswirken, solltest du das auch begründen können.
Offenbar kannst du das nicht und drückst dich nur davor, weil dir sonst die Unhaltbarkeit deiner Position offenbar würde. Respekt dafür, dass du es schaffst, dich selbst so sehr zu blenden.

"Richtig! Wird tagtäglich an hunderttausenden Kindern praktiziert. Dazu gesellt sich die „Ideoalogieaufzwingung“ in der Schule durch etwa 750.000 Lehrer. (Deutschland) Grüne Baumumarmer und Baumumarmerinnen sehen sich hier ganz besonders in der Verpflichtung."

Nein. Aber schön wie du dich wieder selbst entblößt und zu sachfremde Dingen ablenken musst, damit wenigstens du nicht deiner eigenen Unzulänglichkeit gewahr wirst.

"Das Verfassungsgericht kann nur Klagen von direkt vom Gesetz betroffenen annehmen....
Antwort: Das ist die bekannte Schutzbehauptung - oder Entschuldigung- von Beschneidungsgegnern..."

Nein es sind Tatsachen. Wie es auch eine Tatsache ist, dass auf jeden Juristen, der die Verfassungswidrigkeit von 1631d BGB verneint, dutzende andere kommen, die ihn widerlegen.
Peter79 ging es ferner nicht um generell mögliche Wege nach Karlsruhe, sondern den gegen 1631d BGB möglichen. Insofern erübrigen sich auch deine weiteren Ausführungen.

"Antwort: Und das ist wieder eine Sache die Dich (und mich) nichts angeht. Über die „Notwendigkeit“ hast nicht Du zu entscheiden, sondern Eltern."

Seltsam, wo du bei Mädchenbeschneidung insistierst, es gäbe keine religiöse Pflicht dazu, weswegen auch Eltern kein Recht dazu haben müssen. Wenn aber die religiöse Komponente keine Rolle spielt, wieso sollen dann ausschließlich Eltern von Jungen in der Lage sein müssen, ausschließlich deren Vorhäute amputieren zu können?

"Nun ja, dauernd Burger essen macht dick. Offensichtlich gibt es aber mehr als einen Beschnittenen der damit ganz gut klarkommt, mit der beschnittenen Sexualität meine ich."

Für Frauen gilt das auch. Dann können wir Mädchenbeschneidung auch erlauben, oder wieso nicht?

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