@Klärchen
Selbstverständlich ist das Empfinden nach einer Vorhautamputation höchst individuell. Und ich muss mich nicht selbst beschneiden lassen, um zu wissen wie man sich dann fühlt. Um das zu erfahren gibt es die Sprache und wenn man mit mehr als 20 Betroffenen einige Tage gemeinsam verbringt, kann man sich sehr wohl ein objektives Bild aus erster Hand machen, das hat mit Hörensagen nichts zu tun. Der eine glaubt nun die vollendete Penisform zu haben und die Frauen warteten reihenweise auf Grund seines tollen Penisstylings auf ihn, ein anderer traut sich sein Leben lang nicht mehr in die Nähe einer Frau zu kommen, weil er die entstandenen Narben und Hautbrücken schrecklich findet, ganz zu schweigen von der gefühlten Desensibilisierung. Daher können die Eltern auf Grund des nicht vorhersehbaren Ergebnisses keine für das Kind lebenslang wirkende Entscheidung treffen. § 1626 sagt allein, dass die Eltern die Pflicht und das Recht haben für Ihre Kinder zu sorgen. Nirgends steht etwas von einem Recht Kindern etwas abzuschneiden, bzw. dass die Eltern die verfassungsmäßigen Grundrechte des Kindes nach Gutdünken aushebeln können.
Das sagt erst der im Dezember 1012 auf Grund starker Lobbys eingeführte §1631d. Auch wenn dann alle Zeitungen schrieben die Bescheidung sei weiter erlaubt, stimmt das nicht, den wenn sie immer erlaubt gewesen wäre, hätte es keinen §1631d gebraucht. Sie war nur geduldet, nach dem Motto wo kein Kläger dort kein Richter. Ich kann dazu nur noch einmal sagen: Wer seine Religion mehr liebt als seine Kinder, wird sie beschneiden lassen.
Du schreibst:
„Beschneidungsgegner meinen immer „etwas nachweisen“ zu müssen. Warum? Wenn ich eine Position beziehe, beziehe ich sie und weise gar nichts nach, weil es MEINE Meinung ist.“
Wenn wir nicht über Tatsachen reden, sondern jeder die Welt so darstellt, wie sie gerne hätte, dann hört sich jede Diskussion auf.
Also:
Beschneidung ist schmerzlos.
Phimose dagegen schmerzhaft.
Beschneidung schützt wie Impfen vor Krankheiten.
Beschneidung hat keinen Einfluss auf das sexuelle Empfinden
Beschnittene haben eine bessere Hygiene
Mit einem Wort eine Beschneidung ist komplikationslos und hat nur positive Auswirkungen.
Wenn ich all diese Lügen als Tatsachen hinstelle, dann können die Eltern doch ihrem Kind den Vorteil den eine Genitalverstümmelung bringt angedeihen lassen. Oder nicht?
Selbstverständlich ist das Empfinden nach einer Vorhautamputation höchst individuell. Und ich muss mich nicht selbst beschneiden lassen, um zu wissen wie man sich dann fühlt. Um das zu erfahren gibt es die Sprache und wenn man mit mehr als 20 Betroffenen einige Tage gemeinsam verbringt, kann man sich sehr wohl ein objektives Bild aus erster Hand machen, das hat mit Hörensagen nichts zu tun. Der eine glaubt nun die vollendete Penisform zu haben und die Frauen warteten reihenweise auf Grund seines tollen Penisstylings auf ihn, ein anderer traut sich sein Leben lang nicht mehr in die Nähe einer Frau zu kommen, weil er die entstandenen Narben und Hautbrücken schrecklich findet, ganz zu schweigen von der gefühlten Desensibilisierung. Daher können die Eltern auf Grund des nicht vorhersehbaren Ergebnisses keine für das Kind lebenslang wirkende Entscheidung treffen. § 1626 sagt allein, dass die Eltern die Pflicht und das Recht haben für Ihre Kinder zu sorgen. Nirgends steht etwas von einem Recht Kindern etwas abzuschneiden, bzw. dass die Eltern die verfassungsmäßigen Grundrechte des Kindes nach Gutdünken aushebeln können.
Das sagt erst der im Dezember 1012 auf Grund starker Lobbys eingeführte §1631d. Auch wenn dann alle Zeitungen schrieben die Bescheidung sei weiter erlaubt, stimmt das nicht, den wenn sie immer erlaubt gewesen wäre, hätte es keinen §1631d gebraucht. Sie war nur geduldet, nach dem Motto wo kein Kläger dort kein Richter. Ich kann dazu nur noch einmal sagen: Wer seine Religion mehr liebt als seine Kinder, wird sie beschneiden lassen.
Du schreibst:
„Beschneidungsgegner meinen immer „etwas nachweisen“ zu müssen. Warum? Wenn ich eine Position beziehe, beziehe ich sie und weise gar nichts nach, weil es MEINE Meinung ist.“
Wenn wir nicht über Tatsachen reden, sondern jeder die Welt so darstellt, wie sie gerne hätte, dann hört sich jede Diskussion auf.
Also:
Beschneidung ist schmerzlos.
Phimose dagegen schmerzhaft.
Beschneidung schützt wie Impfen vor Krankheiten.
Beschneidung hat keinen Einfluss auf das sexuelle Empfinden
Beschnittene haben eine bessere Hygiene
Mit einem Wort eine Beschneidung ist komplikationslos und hat nur positive Auswirkungen.
Wenn ich all diese Lügen als Tatsachen hinstelle, dann können die Eltern doch ihrem Kind den Vorteil den eine Genitalverstümmelung bringt angedeihen lassen. Oder nicht?