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Channel: Willkommen in den NetDoktor.at Foren! - Beschneidung
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Re: 11 Fragen an die Community

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Zitat
Peter S.
An diesem Thread ist mal wieder klar erkennbar welche treibenden Kräfte hinter einer solchen Diskussion stehen,- im Prinzip wie vermutet; Nicht grundlegend, aber mal wieder deutlich zu erkennen, altes und bekanntes eben. Alles wird bemüht um zu beweisen das der Antrieb einer anti- Beschneidungshaltung nicht durch antijüdische, oder antiislamische Ressentiments erfolgt,- sondern von der unbedingten Erkenntnis geleitet ist, dass alle Kinder Träger der selben unveräußerlichen Rechte sind.

Sind denn nicht alle Kinder Träger derselben unveräußerlichen Rechte?

Zitat

für die Beweis- mir mal- Fraktion: n=3.117, TNS, 2014 // S 22 -27)
Direkter link ist wohl zu schwer.
Habs jedenfalls nicht gefunden, das war wohl auch Zweck der Übung.
Und auch wenn es diese Umfrage so gegeben hätte bleibt es Propaganda, aufgrund von Gruppenzugehörigkeiten auf einzelne Individuen zu schließen.
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

Zitat

Ich glaube das sagt wohl alles, denn unter diesem Aspekt hätten dann zwangsläufig nicht alle Kinder unveräußerliche Rechte, allenfalls privilegierte. Sind wirklich alle Unterstützer der unveräußerlichen Rechte der Kinder rein vom Kindeswohl motiviert? Das glaube ich eher nicht. Man braucht nur diesen Thread durchzulesen um zu einer gewissen Erkenntnis zu gelangen. Und diese Erkenntnis macht mir Sorge!!

Wer soll ihnen Fragen zum Innenleben anderer Menschen aufrichtig beantworten?
Also ich kann jedenfalls keine Gedanken lesen.
Sorge macht mir die 'völkische' Argumentation ebenfalls, aber wer hat die denn überhaupt in die Debatte geworfen?
Wer argumentiert denn 'völkisch'?
Die Leute, die sagen die körperliche Unversehrtkeit gilt als Prinzip für alle Menschen und Körperteile, oder die Leute die von der Verantwortung eines Volkes für ein anderes Volk aufgrund der Verbrechen des einen Volkes gegen das andere Volk sprechen?

Zitat

Ich höre es jetzt schon, Wir haben keine antijüdischen oder antiislamischen Ressentiments --- und nun kommt das berüchtigte „aber“.... Wer keine antijüdische oder antiislamische Ressentiments hat, hat dann auch nichts gegen die damit einhergehenden Riten, Bräuche oder religiöse Handlungen, zumal diese Handlungen -wie bereits zigmal angedeutet- weder juristisch noch sonst wie rechtlich angreifbar sind.
Bei ihnen höre ich auch immer 'ich habe nicht gegen Beschneidungsgegner, aber.....'.
Eigene Nase fassen.
Herr Sezer stellt Fragen zu 'ihr vs wir' und beschwert sich dann das die Debatte in diese Richtung driftet.
Wie man das überzeugend finden kann erschließt sich mir nicht.

Zitat

Sollten beschnittene Väter tatsächlich solch „immensen“ Probleme erfahren wie von Beschneidungsgegnern plakativ dargestellt, bin ich zumindest der Überzeugung, dass Beschneidung ab sofort eingestellt würden, nicht weil Beschneidungsgegner, sondern die Väter (und die Mütter) es so wollen und damit der ihnen obliegenden Verpflichtung zum Kindeswohl nachkommen..

Tun sie doch nicht so pseudoobjektiv, sie glauben doch selber nicht an das was die empirische Wissenschaft festgestellt hat.
Wie soll denn ein Vorhautloser dazu in der Lage sein.
Bei dem kann ich das ja halbwegs verstehen.

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