Du verallgemeinerst!
„Es macht den Jungen zum Objekt seiner Eltern, sein Recht auf Unbeschnittenheit wird verletzt.“
Das ist wieder mal eine typische fiktiv- vorauseilende Annahme. Ob der Junge zum Objekt gemacht wurde oder nicht, entscheidet der Junge für sich.
Es KANN auch Jungen geben, die den Eltern im späteren Alter vorwerfen, eben nicht am achten Tag nach der Geburt beschnitten worden zu sein.
Es KANN auch Jungen geben, die den Eltern im späteren Alter vorwerfen, eben nicht im Sinne einer religiösen Tradition im kindlich- jugendlichen Alter beschnitten worden zu sein.
Willst Du denen das Recht auf ein religiöses Gesetz absprechen, welches sie von den Eltern abverlangen können? Und nein, eine zeitlich spätere Beschneidung,- wie von einigen gefordert, entspricht eben nicht der religiösen Vorgabe.
Und ja, es gibt auch Mitbürger und Mitbürgerinnen die sich darum einen Schiet um Religion scheren, sie entscheiden eben anders. Allerdings hast nicht Du und ich die Befugnis diese Entscheidung anzuzweifeln oder gar diese Entscheidungsträger zu kriminalisieren. Sollten kriminelle Handlungen tatsächlich vorliegen, sind dazu andere Institutionen in der Verpflichtung hierüber eine abwägende Entscheidung zu treffen.
Es KANN auch Jungen geben, die den Eltern im späteren Alter vorwerfen, eben grundsätzlich nicht beschnitten worden zu sein. Nämlich dann, wenn zu erwarten ist, dass aufgrund medizinischer Disposition, oder besser Prädisposition, genetisch bedingte Anfälligkeiten bereits in der Vergangenheit aufgetreten sind.
Alles das ist möglich. Alles das wäre zu berücksichtigen ,- und zwar im Interesse des Kindes.
Haarspaltereien in der Diskussion können ja ganz lustig sein und werden, einige betreiben es, wie es aussieht, als Hobby.
Ich komme gerne auf meinen Standpunkt zurück:
Solange Entscheidungen der Eltern sich im gesetzlich zugebilligten Rahmen bewegen, geht NIEMAND diese Entscheidung etwas an! Und dieser, mein Standpunkt erschöpft sich nicht nur in Beschneidungen von Jungen. Ich hoffe, dass Ehe und Familie noch lange „unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung“ stehen wird. Ich hoffe, dass die Pflege und Erziehung der Kinder weiterhin „das natürliche Recht der Eltern“ bleiben. Ich hoffe weiter, dass „über die Betätigung (der Familie) die staatliche Gemeinschaft wacht und nicht irgendwelche Gruppierungen die nichts anderes als ihre Ideologie der Gemeinschaft aufzwingen wollen. Von solchen Gruppierungen haben wir wahrlich genug.
„Es macht den Jungen zum Objekt seiner Eltern, sein Recht auf Unbeschnittenheit wird verletzt.“
Das ist wieder mal eine typische fiktiv- vorauseilende Annahme. Ob der Junge zum Objekt gemacht wurde oder nicht, entscheidet der Junge für sich.
Es KANN auch Jungen geben, die den Eltern im späteren Alter vorwerfen, eben nicht am achten Tag nach der Geburt beschnitten worden zu sein.
Es KANN auch Jungen geben, die den Eltern im späteren Alter vorwerfen, eben nicht im Sinne einer religiösen Tradition im kindlich- jugendlichen Alter beschnitten worden zu sein.
Willst Du denen das Recht auf ein religiöses Gesetz absprechen, welches sie von den Eltern abverlangen können? Und nein, eine zeitlich spätere Beschneidung,- wie von einigen gefordert, entspricht eben nicht der religiösen Vorgabe.
Und ja, es gibt auch Mitbürger und Mitbürgerinnen die sich darum einen Schiet um Religion scheren, sie entscheiden eben anders. Allerdings hast nicht Du und ich die Befugnis diese Entscheidung anzuzweifeln oder gar diese Entscheidungsträger zu kriminalisieren. Sollten kriminelle Handlungen tatsächlich vorliegen, sind dazu andere Institutionen in der Verpflichtung hierüber eine abwägende Entscheidung zu treffen.
Es KANN auch Jungen geben, die den Eltern im späteren Alter vorwerfen, eben grundsätzlich nicht beschnitten worden zu sein. Nämlich dann, wenn zu erwarten ist, dass aufgrund medizinischer Disposition, oder besser Prädisposition, genetisch bedingte Anfälligkeiten bereits in der Vergangenheit aufgetreten sind.
Alles das ist möglich. Alles das wäre zu berücksichtigen ,- und zwar im Interesse des Kindes.
Haarspaltereien in der Diskussion können ja ganz lustig sein und werden, einige betreiben es, wie es aussieht, als Hobby.
Ich komme gerne auf meinen Standpunkt zurück:
Solange Entscheidungen der Eltern sich im gesetzlich zugebilligten Rahmen bewegen, geht NIEMAND diese Entscheidung etwas an! Und dieser, mein Standpunkt erschöpft sich nicht nur in Beschneidungen von Jungen. Ich hoffe, dass Ehe und Familie noch lange „unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung“ stehen wird. Ich hoffe, dass die Pflege und Erziehung der Kinder weiterhin „das natürliche Recht der Eltern“ bleiben. Ich hoffe weiter, dass „über die Betätigung (der Familie) die staatliche Gemeinschaft wacht und nicht irgendwelche Gruppierungen die nichts anderes als ihre Ideologie der Gemeinschaft aufzwingen wollen. Von solchen Gruppierungen haben wir wahrlich genug.