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Peter S.
Hallo Peter79
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Schon blöd wenn man statt „Prophet Lurchi“, „Öhrchenabschneiden“ und „beschneidungsgeilen Müttern“ mit knallharten Fakten befrachtet wird,- nicht wahr?
Blöd wenn man einerseits von Ethik und Vorhaut redet, anderseits aber „menschlicher Totalverlust“ rein ethisch, juristisch und gesellschaftlich akzeptiert und da auch noch ein Peter S. daherkommt, der einem einen Spiegel vorhält.
Wie gesagt, du scheinst Probleme mit einer ehrlichen Diskussionstechnik zu haben, denn die gesamte von dir vorgebrachte Wall of Text hat mit meiner Position nicht das mindeste zu tun, und keine der von dir gebrachten Zitate habe ich jemals geschrieben.
Mal ab davon das Abtreibung verboten, aber straffrei ist.
Wenn wir diese Regelung bei der Beschneidung hätten hätte ich kein Problem damit.
Aber das du anscheinend ohne Unterstellungen nicht diskutieren kannst ist schon ein Armutszeugnis.
Wie schon öfter gesagt, das man gesunden Kindern kein gesundes Gewebe entfernt ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, das 'Beschneidungsgesetz' hebelt diese Selbstverständlichkeit aus.
Das man Schutzbefohlenen keine Schmerzen zufügt ist ebenso eine nicht mehr existente Selbstverständlichkeit.
Und mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen, außer das andere Ungerechtigkeiten daran nichts ändern.
Und wir diskutieren hier über Beschneidungen, du driftest ins OT.
Und eigentlich macht man das auch nur wenn man keine Argumente mehr hat.
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Ich lehne bspw. jede chirurgische Modifikation ab, toleriere aber gleichzeitig eine getroffene Entscheidung der Eltern eine Beschneidung zu veranlassen. Warum? AW: Weil die Entscheidung bei den Eltern liegt und nicht bei mir. Ich werde gar nicht erst gefragt ob ich es in Ordnung finden könnte. Meine Zustimmung oder Ablehnung ist nicht Gegenstand von Elternentscheidungen. Genau so wenig wie es Gegenstand meiner Einstellung und Überzeugung sein kann, ob Eltern nun nach Großpoppelsdorf oder nach Kleinpoppelsdorf zum Einkaufen fahren.
Du verstehst den Punkt nicht, ich weiß nicht ob das Absicht ist.
Aber es gibt wie schon öfter erwähnt keinen einzigen anderen Sachverhalt, der chirurgische Modifikationen in die alleinige Entscheidungsgewalt der Eltern stellt, keinen einzigen.
Das ist doch genau das Problem und der Bruch mit der bisherigen Gesetzeslage.