Peter S., ich meine zwar auch, dass unser Ping-Pong überhaupt nichts bringt, nur möchte ich doch noch ein paar Sachen richtig stellen. Es scheint, dass Beschneidungsbefürworter gerne fabulieren.
70% Reduzierung der sexuellen Sensibilität (eine mögliche weitere durch Eichelverhornung gar nicht mitgerechnet) ist selbstverständlich für Beschneidungsbefürworter ein Pipifax, so etwas ist nur bei Frauen schlimm. Für Männer sei es doch nur ein Vorteil, die können dann länger, meinen jedenfalls Beschneidungsfreunde.
Ein Einritzen der Klitorisvorhaut verheilt wieder ohne jede lebenslange Folge. Ist aber zu Recht trotzdem verboten. Erwachsene haben an Kindergenitalien nichts zu suchen.
Und weil die Stellungnahme der Kinderärzte nicht passte, wurde einfach die amerikanische zitiert.
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-03/beschneidungsgesetz-kinderaerzteverband-aap
Betroffenen wurde die Anhörung verweigert, man wollte keine Argumente gegen die Beschneidung Unmündiger.
http://beschneidung.die-betroffenen.de/blog/keine-betroffenen-bei-der-anhoerung-zur-beschneidung-von-jungen-im-justizministerium/
Ist doch etwas anderes als was Du behauptest.
Nur die Linkspartei hörte Betroffene an, konnte sich das als nicht staatstragend leisten und es war auch die einzige Partei die mehrheitlich gegen das Beschneidungsgesetz stimmte.
Es kam diesbezüglich nie eine Klage ans Bundesgericht. Klageberechtigt gegen ein Gesetz sind nur direkt vom Gesetz Betroffene. Die müssen erst einmal erwachsen werden, und dann gibt es das Problem der Verjährung.
Der Antrag von Frau Rupprecht wurde in der parlamentarischen Versammlung des Europarates mit großer Mehrheit sehr zum Ärger Israels mit 77 gegen 19 Stimmen bei 12 Enthaltungen angenommen http://religion.orf.at/stories/2607353/
Widerlegt auch Deine Behauptung. Allerdings sind Europaratsbeschlüsse nicht bindend, sondern eine Empfehlung. Übrigens auch alle CDU-Abgeordneten die auch im Europarat sitzen, hatten plötzlich eine andere Meinung und für den Antrag von Frau Rupprecht gestimmt. So einfach geht das, wenn die Landesmutti nicht im Nacken sitzt. Da wird dann die Entscheidung der Abgeordneten noch freier.
Und in Indonesien ist es gleich wie in Deutschland, betrifft aber Mädchen: Die religiöse Führung hat durchgesetzt, dass alle Krankenhäuser auf Wunsch der Eltern eine Genitalverstümmelung (bei Mädchen darf man das doch sagen, gell?) durchführen müssen. Über 90% der indonesischen Mütter gönnen ihren Kindern diese gesund und sauber erhaltende Pipifaxoperation. Offensichtlich sind indonesische Mütter mit ihrer eigenen Beschneidung sehr zufrieden. Dabei darf aber nur Klitorisvorhaut und Klitorisspitze amputiert werden. Lg meint wahrscheinlich deren Kultur deren Problem. Ob da MAX auch Respekt sagt?
Und jenen Paragraphen im Grundgesetz der den folgenden Satz widerlegt, musst Du mir zitieren
(1) Die bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten werden durch die Ausübung der Religionsfreiheit weder bedingt noch beschränkt.
70% Reduzierung der sexuellen Sensibilität (eine mögliche weitere durch Eichelverhornung gar nicht mitgerechnet) ist selbstverständlich für Beschneidungsbefürworter ein Pipifax, so etwas ist nur bei Frauen schlimm. Für Männer sei es doch nur ein Vorteil, die können dann länger, meinen jedenfalls Beschneidungsfreunde.
Ein Einritzen der Klitorisvorhaut verheilt wieder ohne jede lebenslange Folge. Ist aber zu Recht trotzdem verboten. Erwachsene haben an Kindergenitalien nichts zu suchen.
Und weil die Stellungnahme der Kinderärzte nicht passte, wurde einfach die amerikanische zitiert.
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-03/beschneidungsgesetz-kinderaerzteverband-aap
Betroffenen wurde die Anhörung verweigert, man wollte keine Argumente gegen die Beschneidung Unmündiger.
http://beschneidung.die-betroffenen.de/blog/keine-betroffenen-bei-der-anhoerung-zur-beschneidung-von-jungen-im-justizministerium/
Ist doch etwas anderes als was Du behauptest.
Nur die Linkspartei hörte Betroffene an, konnte sich das als nicht staatstragend leisten und es war auch die einzige Partei die mehrheitlich gegen das Beschneidungsgesetz stimmte.
Es kam diesbezüglich nie eine Klage ans Bundesgericht. Klageberechtigt gegen ein Gesetz sind nur direkt vom Gesetz Betroffene. Die müssen erst einmal erwachsen werden, und dann gibt es das Problem der Verjährung.
Der Antrag von Frau Rupprecht wurde in der parlamentarischen Versammlung des Europarates mit großer Mehrheit sehr zum Ärger Israels mit 77 gegen 19 Stimmen bei 12 Enthaltungen angenommen http://religion.orf.at/stories/2607353/
Widerlegt auch Deine Behauptung. Allerdings sind Europaratsbeschlüsse nicht bindend, sondern eine Empfehlung. Übrigens auch alle CDU-Abgeordneten die auch im Europarat sitzen, hatten plötzlich eine andere Meinung und für den Antrag von Frau Rupprecht gestimmt. So einfach geht das, wenn die Landesmutti nicht im Nacken sitzt. Da wird dann die Entscheidung der Abgeordneten noch freier.
Und in Indonesien ist es gleich wie in Deutschland, betrifft aber Mädchen: Die religiöse Führung hat durchgesetzt, dass alle Krankenhäuser auf Wunsch der Eltern eine Genitalverstümmelung (bei Mädchen darf man das doch sagen, gell?) durchführen müssen. Über 90% der indonesischen Mütter gönnen ihren Kindern diese gesund und sauber erhaltende Pipifaxoperation. Offensichtlich sind indonesische Mütter mit ihrer eigenen Beschneidung sehr zufrieden. Dabei darf aber nur Klitorisvorhaut und Klitorisspitze amputiert werden. Lg meint wahrscheinlich deren Kultur deren Problem. Ob da MAX auch Respekt sagt?
Und jenen Paragraphen im Grundgesetz der den folgenden Satz widerlegt, musst Du mir zitieren
(1) Die bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten werden durch die Ausübung der Religionsfreiheit weder bedingt noch beschränkt.