Hallo LG
Doch liebe LG, ich antworte Dir:
Ich danke Dir für die ausgesprochene erfrischende Kritik, abgelöst vom Standardgenudel.
Du hast (fast) alle Diskutanten angesprochen und dargelegt wie sie zumindest bei Dir rüberkommen. Sicherlich kommt diese Einstellung auch bei anderen Leser und Leserinnen in dieser Form „rüber“.
Was die versch. Ethnien angeht, gebe ich Dir Recht.
Zu Deinen „Studien“:
Ganz genau so ist es! Die Informationsquellen sprudelten noch nie so wie heute. Jeder kann sich informieren,- dazu kostenlos und sich seine Meinung aus diesen Informationen bilden. Und genau so sollte es sein. Der „Normalbürger“ wird kaum in der Lage sein Studien nachzuprüfen, sie auf Sinnhaftigkeit zu examinieren oder gar sie für sein Problem einen Zusammenhang herstellen können.
Das reine Nachplappern von Studieninhalte, das rezitieren von Halbsätzen oder Fragmente und damit das Herausreißen aus Zusammenhänge ist in der Beschneidungsdebatte leider üblich.
Zu Deinen „Horrorgeschichten“:
Klar, jeder Eingriff birgt Gefahren. Es ist aber eine Frage nach der Eintrittswahrscheinlichkeit einer Gefahr, oder besser einer Gefährdung. Von Beschneidungsgegnern wird aber sehr oft die Aussage zu einer Schaden- Eintrittswahrscheinlichkeit unterlassen, sie gehen gerne von einem höherprozentigen möglichen Schadeneintritt aus. Dies alleine aus dem Grund einer Dramatisierung eines Aufbauschens und hochspielen einer Situation, einer Handlung oder eines Handlungsergebnisses (= Beschneidung).
Dazu kommt, dass eine übermäßige Verallgemeinerung hinsichtlich eines möglichen Schadeneintritts erfolgt und nicht die individuelle Präposition berücksichtigt wird. Schlichtweg: es wird katastrophiert. Das daraufhin gerne „katastrophale“ Bilder etwa von abgetrennten Penissen gezeigt werden oder Erzählungen herangezogen werden mit (gewollt) hochemotionalen Inhalten, liegt wiederum an einer gewollten Dramatisierung um die eigene (ideologische) Meinungsposition zu rechtfertigen.
Der Grund hierfür liegt darin, dass in der Komplexität der Sache, die Aussagemöglichkeit eng begrenzt ist - weil höchst individuell- und insbesondere fachlich meist keine objektivierbare Grundlage vorhanden ist.
Etwas zu Deinen „Gesetzen“:
Das ist so wie Du bereits geschrieben hast. Irgendeiner oder eine Interessengruppe ist immer gegen ein Gesetz. Unser Parlament ist keine Volksvertretung, wie die meisten Deutschen hartnäckig glauben, sondern der Repräsentant des Volkes, vom Volk bestellt, im Interesse der Bevölkerung tätig, ansonsten in seinen Entscheidungen frei. Das Parlament wählt die Regierung. Diese wiederum ist der Treuhänder des Volkes, den Artikeln der Verfassung und den Gesetzen des Bundestages unterworfen, sonst souverän in Entscheidungen. Exekutive und Legislative können auch gegen das Volk recht haben. Zugespitzt: Nur ein Parlament, das nicht Volksvertretung, sondern Volksrepräsentation ist, ist nach oben und unten souverän.
Der fast dümmlich zu bezeichnende Zugriff auf das Grundgesetz i. Z. m. der Beschneidung von Jungen zeigt, das hier grundlegendes durcheinandergeworfen wird.
Ich wünsche Dir ein schönes Restwochenende
Doch liebe LG, ich antworte Dir:
Ich danke Dir für die ausgesprochene erfrischende Kritik, abgelöst vom Standardgenudel.
Du hast (fast) alle Diskutanten angesprochen und dargelegt wie sie zumindest bei Dir rüberkommen. Sicherlich kommt diese Einstellung auch bei anderen Leser und Leserinnen in dieser Form „rüber“.
Was die versch. Ethnien angeht, gebe ich Dir Recht.
Zu Deinen „Studien“:
Ganz genau so ist es! Die Informationsquellen sprudelten noch nie so wie heute. Jeder kann sich informieren,- dazu kostenlos und sich seine Meinung aus diesen Informationen bilden. Und genau so sollte es sein. Der „Normalbürger“ wird kaum in der Lage sein Studien nachzuprüfen, sie auf Sinnhaftigkeit zu examinieren oder gar sie für sein Problem einen Zusammenhang herstellen können.
Das reine Nachplappern von Studieninhalte, das rezitieren von Halbsätzen oder Fragmente und damit das Herausreißen aus Zusammenhänge ist in der Beschneidungsdebatte leider üblich.
Zu Deinen „Horrorgeschichten“:
Klar, jeder Eingriff birgt Gefahren. Es ist aber eine Frage nach der Eintrittswahrscheinlichkeit einer Gefahr, oder besser einer Gefährdung. Von Beschneidungsgegnern wird aber sehr oft die Aussage zu einer Schaden- Eintrittswahrscheinlichkeit unterlassen, sie gehen gerne von einem höherprozentigen möglichen Schadeneintritt aus. Dies alleine aus dem Grund einer Dramatisierung eines Aufbauschens und hochspielen einer Situation, einer Handlung oder eines Handlungsergebnisses (= Beschneidung).
Dazu kommt, dass eine übermäßige Verallgemeinerung hinsichtlich eines möglichen Schadeneintritts erfolgt und nicht die individuelle Präposition berücksichtigt wird. Schlichtweg: es wird katastrophiert. Das daraufhin gerne „katastrophale“ Bilder etwa von abgetrennten Penissen gezeigt werden oder Erzählungen herangezogen werden mit (gewollt) hochemotionalen Inhalten, liegt wiederum an einer gewollten Dramatisierung um die eigene (ideologische) Meinungsposition zu rechtfertigen.
Der Grund hierfür liegt darin, dass in der Komplexität der Sache, die Aussagemöglichkeit eng begrenzt ist - weil höchst individuell- und insbesondere fachlich meist keine objektivierbare Grundlage vorhanden ist.
Etwas zu Deinen „Gesetzen“:
Das ist so wie Du bereits geschrieben hast. Irgendeiner oder eine Interessengruppe ist immer gegen ein Gesetz. Unser Parlament ist keine Volksvertretung, wie die meisten Deutschen hartnäckig glauben, sondern der Repräsentant des Volkes, vom Volk bestellt, im Interesse der Bevölkerung tätig, ansonsten in seinen Entscheidungen frei. Das Parlament wählt die Regierung. Diese wiederum ist der Treuhänder des Volkes, den Artikeln der Verfassung und den Gesetzen des Bundestages unterworfen, sonst souverän in Entscheidungen. Exekutive und Legislative können auch gegen das Volk recht haben. Zugespitzt: Nur ein Parlament, das nicht Volksvertretung, sondern Volksrepräsentation ist, ist nach oben und unten souverän.
Der fast dümmlich zu bezeichnende Zugriff auf das Grundgesetz i. Z. m. der Beschneidung von Jungen zeigt, das hier grundlegendes durcheinandergeworfen wird.
Ich wünsche Dir ein schönes Restwochenende